Das Original diese Geschichte findest du in 1. Mose 2
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose2
An einem besonders schönen Morgen nimmt Gott, der damals mit den Menschen noch „per Du“ war, seinen Freund Adam zur Seite.
„Adam“ heißt übrigens übersetzt „Mensch“ — Du könntest also auch deinen eigenen Namen hier einsetzen.
Auf jeden Fall flüstert Gott Adam ins Ohr: „Schöne Welt, die ich gemacht habe, nicht wahr?“
Adam nickt begeistert aber bevor er alles aufzählen kann, was er wunderschön findet, da redet Gott schon weiter:
„Pass auf die Welt ist gut, noch nicht perfekt und …2, jetzt lächelt Gott seinem Freund zu,
„Ich gab ja du hast das Potential diese Welt noch besser und bunter zu machen. Was denkst du, willst du mein Partner sein?“
„Super!“, sagt Adam. Was kann ich machen?“
Adam hat sich damals nich was zugetraut, was daran gelegen haben muss, dass es noch keine anderen Menschen gegeben hat, die an ihm rumgemäkelt hatten und ihm eingeimpft hatten, dass er nicht gut genug ist.
Gott lächelte: „Gib den Tieren mal Namen. So lernst du den Laden hier kennen.“
„Cool, die Namen, den ich mir ausdenke, die haben die Tiere dann für alle Zeit?“
„Genau, probier mal.“
Ein Vogel fliegt vorbei. „Den da, wie möchte du den nennen?“
„Kaka-du?“ Adam grinst dabei, weil er v in Gottes Beisein gerade „Kaka“ gesagt hatte.
„OK, …“, Gott lässt sich nichts anmerken, „… ist ein Anfang. Gleich weiter, wie soll der da heissen?“
„Wellensittich.“ — „Orangutan“, „Alpaka“, „Gottesanbeterin“, „Pinguin", …
Irgendwann wird Adam müde, da werden Tiernamen kürzer: „Hund“, „Maus", „Bär.“
Aber Adam lernt, beginnt seine Kreativität zu entfalten und Gott feuert ihn an und lässt sich jeden Abend auf langen Spaziergängen alles erklären, was passiert ist, als ob er keine Ahnung hätte, das Papageien so herrlich bunt sind.
Zum Nachdenken
Viele sagen, dass dies eine Zeit ist, wo wir runterkommen und kreativ werden. Hast du gerade gute Ideen, wie man diese Welt, diese Stadt, dein Zuhause heute noch bunter, schöner, kreativer machen kann?
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