Bibel — „Gemeinsam auf dem Weg zur Auferstehung“
Zum Nachlesen. Die richtige Geschichte findest du in Lukas 19, 1-10 Als Jesus dem reichen, kleinen Mann, auf dem Baum, in die Augen schaute
Stell dir vor du bekommst eines Tages ein unmoralisches Angebot und die Chance
endlich wer zu sein. Du kannst unglaublich viel Geld verdienen, wenn du für den Feind arbeitest.
Du wischt moralische Bedenken beiseite und es passiert all das, was du dir immer gewünscht hast. Du bist reich, wichtig, mächtig … aber auch unglaublich einsam.
Das hattest du nicht kommen sehen.
Wenn du als Zöllner für den Unterdrücker arbeitest, hast du zwar Geld und Macht aber bist gesellschaftlich geächtet.
Manchmal gehen die beste Pläne nach hinten los.
Irgendwann sehnst du dich so sehr nach Liebe und Freundschaft, dass du deinen Statuts, dein Geld dafür opfern würdest.
Aber wenn mal wieder ein Hoffnungsschimmer aufflackert, kommt ein Landmann entgegen, sieht dich, spuckt auf den Boden und wechselt die Strassenseite.
Dann sitzt du nachts wieder einsam in deiner Luxuswohnung, trinkst teuren Wein und denkst dir Tricks aus, wie du Steuern klug anheben kannst, um dich zu rächen. „Mich liebt keiner und ich kann eben auch nicht lieben. Ist dann halt so.“
Dann besucht Jesus die Stadt.
Er ist zu der Zeit bekannt und gefeiert wie ein Rockstar, Jeder will ihn sehen, ihm nah sein, Geschichten hören, Wunder erleben.
Also drängelt du dich durch die Massen aber weil du nicht sehen kannst, die anderen sind aber auch alle groß, steigst du auf einen Baum
… und trägst unfreiwillig zur Unterhaltung deiner Mitmenschen bei.
„Guck mal, reicher Schnösel, in Armani Toga, auf dem Baum.“
Und Jesus geht schnurstracks auf deinen Baum zu.
Sieht der nicht, das für ein Loser du bist?
Noch hätte Jesus die Situation retten können. Er hätte auf dich zeigen können. „Stimmt, seh ich auch. Loser. Aber ich hab eine gute Nachricht. Gott liebt auch Loser. Komm runter Zachhäus, ich weiss keiner will mit dir spielen aber ich kümmere mich jetzt um dich.“
Macht Jesus aber nicht:
„Moin Zachäus. Darf ich heute Abend bei dir essen?“
Jesus kommt zum Essen. In deiner Kultur ist das eine unglaubliche Ehre. Jesus stellt sich sozusagen mit dir auf eine Stufe.
Irgendwie flackert durch die einfache Geste Hoffnung auf.
„Es muss ja doch etwas liebenswertes an mir geben.“ Vielleicht kann ich auch wieder lieben.
Und ohne Aufforderung oder Schimpfe erklärst du, diese unbeliebte Person, dass du Betrogene bezahlen willst, Geld an Bedürftige geben und aufhören zu betrügen. Der Grund für die Hoffnung die all das auslöst, ist ein Besuch.
Jesus hat dich als Menschen gesehen. Nicht von oben herab behandelt.
ZUM NACHDENKEN
Vielleicht kennst du den Gedanken, dass du einfach nicht lebenswert bist, weil du die Person im Spiegel längst nicht mehr magst. Jesus möchte dir auf Augenhöhe begegnen und sieht Potential in dir, das du längst vergraben hast. Was würdet du Geren tun, wenn du glauben könntest, dass alles gut und möglich ist?
Kinder Kunstwettbewerb
Jemand hat mir gestern sein gemaltes Corona Tagebuch gezeigt und ein erstes Video ist auch schon eingegangen.
Freu mich über alles, was von euch Kids kommt.
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